Mount Meru Game Lodge & Sanctuary

Ankunft in Tansania

Unsere Maschine ist mit einstündiger Verspätung um 23 Uhr in Wien abgehoben.

Der Flug ist sehr gut gebucht, aber der Platz neben uns bleibt frei, was sehr angenehm ist. Die FFP2 Maske dürfen wir gleich gegen einen Mund-Nasen-Schutz wechseln, was das Atmen die nächsten Stunden etwas leichter macht. Nach dem Essen sehen wir noch den obligatorischen Film und verschlafen dann den Rest des Fluges.

Sechs Stunden später landen wir in Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien. Hier warten wir 3,5 Stunden auf unseren Anschlussflug nach Sansibar. Ursprünglich wären wir von Äthiopien direkt zu unserem Zielflughafen Kilimandscharo weiter geflogen. Aber bedingt durch Corona wurden die Flüge reduziert und teilweise zusammengelegt, so fliegen wir ein Kringel und machen einen zusätzlichen Stop auf Sansibar. Zwei Stunden und 45 Minuten später landen wir auf Sansibar. Wir bleiben in der Maschine sitzen, der Putztrupp kommt und reinigt die Plätze der Fluggäste, die ausgestiegen sind. Die neuen Fluggäste steigen zu und eineinhalb Stunden später fliegen wir schon Richtung Kilimandscharo, wo wir eine Stunde später auch schon landen.

Bei der Landung ist aufgrund des Nebels leider nichts vom Mount Kili zu sehen. Ein kleiner, sauberer Flughafen und viele nette Menschen. Beim Einreiseprozedere wird uns noch Fieber gemessen, dann geht es weiter zur Passkontrolle und bereits am Flughafen sind Masken kein Thema mehr.

Unser Fahrer empfängt uns draußen und bringt uns in die Mount Meru Game Lodge. Eine sehr liebevoll eingerichtete Louge, die Ende der 50er Jahre errichtet wurde. Vor unserer Türe wacht ein Massei aus Holz.

Die kleinen Häuschen sind eingebettet in einer wunderschönen Pflanzen- und Tierwelt. Am Teich finden wir einen Pelikan, einen Schwan, Enten und weitere uns unbekannte Tiere vor.

Nach einem fruchtigen Welcome Drink aus Wassermelone und Passionsfrucht, beziehen wir schnell unser Zimmer und machen anschließend einen Rundgang, um alles zu erkunden. Dabei entdecken wir einen kleinen Pool, dem Stefan gleich einen Besuch abstattet.

Da wir heute ohnehin schon müde sind, beschließen wir im Restaurant in der Lodge zu essen.

Nachdem wir die letzten 24 Stunden ausschließlich Flugzeugessen zu uns genommen haben, möchten wir möglichst bald Abendessen und das ausreichend. Das Restaurant war eine sehr gute Wahl. Das Essen ist ausgezeichnet, wird frisch zubereitet und das Personal ist sehr freundlich und freut sich über unsere paar wenigen suahelischen Vokabeln.

Wir genießen die Stille und den Blick auf den Teich und die damit verbundenen Tiergeräusche.

Ein paar Schritte machen wir noch in der Anlage, bevor wir total müde ins Bett fallen.

Gute Nacht Arusha!