Paraty

Wir beschließen heute einen faulen Tag einzulegen. Nach dem Frühstück legen wir uns an den Pool in unserer Pousada. Es ist angenehm, da wir da ganz alleine liegen. Wir müssen noch ein paar administrative Dinge erledigen, das lässt sich gut online vom Pool aus machen. So finden wir heraus, wo wir sie Sambadromokarten in Rio abholen müssen, da gibt es nämlich eine sehr strenge Vorgehensweise. Auch eine Unterkunft in Trinidade finden wir und buchen diese auch gleich.

Als diese Dinge getan sind, packen wir unsere Schmutzwäsche zusammen und gehen zu Fuß ins Ortszentrum in die Wäscherei. Dort angekommen stellen wir fest, das man hier gar nicht selbst waschen kann. Ist uns auch recht und somit gewinnen wir Zeit, die wir gemütlich im Ort verbringen.

Wir sehen uns die vielen kleinen Geschäfte an, die neben Kunst auch netten Krimskrams anbieten.

Nach einer Essenpause suchen wir den Tauchshop auf und buchen für den nächsten Tag zwei Tauchgänge.

Am Abend ist unsere frisch gewaschene Wäsche abholbereit und wir gehen zurück aufs Zimmer, um uns für das Abendessen ausgehfertig zu machen.

Um 21 Uhr watscheln wir – zum Leid von Stefan – mit unseren Flip Flops zurück in den Ort. Es regnet sehr stark und deshalb kommt nur dieses Schuhwerk in Frage. Zuerst gehen wir zum Bankomat, doch alle Geräte sind ausgefallen. Die Mädls vor uns geben uns zu verstehen, dass es einen weiteren Bankomaten beim Markt gibt und wir ihnen folgen sollen. Durch den strömenden Regen geht es quer durch den Ort. In einem Supermarkt bekommen wir dann endlich Geld.

Nachdem wir schon sehr hungrig sind und zudem auch furchtbar durchnässt, suchen wir uns ein nettes Restaurant. Auch da gibt es wieder sensationelle Livemusik.

Auch beim Heimgehen zeigt sich der Regen nicht gnädig und so kommen wir völlig durchnässt im Zimmer an.

Schnell packen wir noch die Koffer, da wir morgen zeitig raus müssen, um pünktlich um 9 Uhr in der Marina zu sein.

Bye Piraty