Ilhabela
Heute Früh werden wir zeitig von den vielen Tiergeräusche draussen geweckt. Auch beim Aufwachen hat man das Gefühl in einem Baumhaus zu liegen. Wir schlafen dann doch noch mal ein.
Das Frühstück nehmen wir in der Pousada ein. Herrlich diese vielen frischen Früchte. Ein Fixstarter beim Frühstück sind für uns immer die Wassermelonen, Bananen und Papayas. Heute sind wir schon knapp dran, da wir mit dem Auto in einen anderen Ort fahren, um dort eine Tour zum Castelhanos Strand zu machen. Selbst kann man dort mit dem Auto nicht hinfahren. Mit einer Stunde Verspätung geht es mit dem Jeep durch den Nationalpark.
Wir haben Glück, da wir mit nur 2 brasilianischen Pärchen im Jeep unterwegs sind. Eines davon ist besonders lustig und Anni spricht recht gut englisch und übersetzt und das vom Fahrer gesagte. Seit wir in Brasilien unterwegs sind, treffen wir ausschließlich auf brasilianische Touristen, das mögen wir sehr. Beim ersten Halt wandern wir zu einer Badestelle.
Es gab dann noch ein paar Stopps bis wir zwei Stunden später das Auto abstellen und noch ein Stück zu Fuß zum Strand gehen. Dabei entdecken wir eine Riesenkrabbe.
Am Strand gehen wir gleich mal schwimmen und laufen anschließend noch bis ans Ende des Strandes und zurück.
Jetzt haben wir uns unser Mittagessen verdient.
Köstlich frischer Fisch und ein Caipirinha 🙂 ist unser Menü für heute.
Um 16 Uhr treten wir die Rückfahrt mit einem Speedboot an.
Anni und ihr Freund setzen sich zu uns nach vor zum Bug. Wir werden alle durchgeschüttelt und haben jede Menge Spaß mit den beiden. Beim nächsten Halt haben wir die Möglichkeit zu schnorcheln. Aber man sieht bis auf ein paar Fische und einem Seeigel nicht wirklich viel. Es geht weiter heimwärts. Es ist inzwischen 18 Uhr, als wir wieder bei unserem Auto angekommen sind und wir fahren zurück in unseren Ort – Vila. Dort setzen wir uns am Hafen in eine Bar, trinken frische Fruchtsäfte, essen Oliven und Salami und beobachten den Sonnenuntergang.
Herrlich, das Leben kann so schön kitschig sein.
Zum Abendessen fahren wir in den Nachbarsort und lassen den Tag dort gemütlich ausklingen.
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