Tag 5 – Abreise / Heimreise

Am Abreisetag übergaben wir das Schiff an die Chartergesellschaft, und empfingen viel Besuch von anderen ARC Teilnehmern und Einheimischen, die uns unsere in Massen übergebliebenen Lebensmittel- und Alkoholvorräte abnahmen.

Reste

5 Minuten vor der Abreise konnten wir auch noch den schon für den Rückflug hergerichteten Generator an einen deutschen Schiffbrüchigen verkaufen, womit wir uns viel Übergepäck und den mühsamen Transport von Gatwick nach Heathrow ersparten.

Zum Abschluss wollen wir uns bei all denen bedanken, die uns bei dieser außergewöhnlichen Reise unterstützt haben. Insbesondere gilt unser Dank Honda Austria für die zu Verfügungstellung des Generators, an die Fa. Ascherl, die uns in Sachen Ausrüstung half, der Fa. Sobolak für die fachgerechte Verpackung des Generators, drei von vier Arbeitgebern, die uns die nötige Zeit für diese Reise genehmigten, und – last but not least – unseren lieben Partnern, Kindern, Familie und Freunden, die uns diese Reise von Herzen gönnten und via Homepage mit uns mitfieberten und uns damit Kraft und Energie für unsere Unternehmung gaben!

Sailing Sunset

Eure 4 in einem Boot

Tag 4 – Letzter Tag vor der Abreise – Am Wind Segeln und Party

Am letzten Tag in St. Lucia gingen die beiden Stefans noch einmal (Am Wind!) segeln, während Andreas und Michael sich in der Marina bei einer Massage entspannten.

Segeln

Segeln

Segeln

Segeln

Segeln

Segeln

Am Abend lud der Chef der Rodney Bay Marina alle ARC-Teilnehmer in sein Haus zu einer Abschlussfeier, zu der sich auch die High Society von St. Lucia einfand und bei lokalen Rhythmen Cocktails schlürften und sich im Smalltalk übten.

Party

Party

Tag 3 – Tiefen und Höhenmeter

Am Vormittag sind die beiden Stefans und der Michi zur Tauchstation, um dann mit dem „neuesten“ Equipment 2 mittelmäßige, jeweils 45 minutige Tauchgänge auf 17 Meter zu machen.

Nach dem Mittagessen fuhren wir gemeinsam mit Christian vom östereichischen Boot Seeadler (übrigens die ARC Gewinner der 2-Hand-Klasse) in den Süden der Insel, um den kleineren der zwei Pitons – die kegelförmigen Berge und Wahrzeichen der Insel – zu besteigen. Durch die atemberaubend dichte, tropische Vegetation ging es über 600 Höhenmeter über Stock und Stein fast senkrecht bergauf.

Piton


Da wir den Aufstieg etwas zu spät begannen, kamen wir in den Genuss oben den Sonnenuntergang zu erleben.

Umso erschwerlicher gestaltete sich der Abstieg im stockdunklen Urwald.

Piton

Nach einem guten Abendessen im nächstgelegenen Ort ging es dann Richtung Marina. Die Fahrt war sehr spannend, da unser Tank fast leer war, die Tankstellen aber alle geschlossen hatten. Knapp vorm Ziel wurden wir noch von einem Betrunkenen mit seinem Auto geschnitten und es kam zu einer Kollission ohne größeren Schaden. Dennoch war die Aufregung groß, als sich ein zivilcouragierter Passant auf unsere Seite schlug und es fast zu einer Straßenschlägerei kam. Um Mitternacht kamen wir dann wohlbehalten bei unserer Sonja an.