Saigon

Ankunft Saigon

Wir genießen unser letztes Frühstück in Khanh‘s Garten in Mui Ne. Das Wetter ist traumhaft und die blühenden Bäume versprühen einen angenehmen, exotischen Duft. Aber das Wichtigste ist, dass es Stefan wieder besser geht. Es ist ihm noch etwas flau im Magen und er muss heute noch Diät halten, aber wir sind zuversichtlich, dass alles bald wieder gut ist. Khanh möchte zum Abschied für uns ein Mittagessen vorbereiten und lädt uns dazu ein. Wir nehmen die Einladung natürlich gerne an. Wir bereiten alles für unsere Abreise vor und entspannen noch ein wenig im Garten.

Dann gibt es auch schon Mittagessen. Khanh hat zwei junge Damen angestellt, die im Haus sämtliche Arbeiten verrichten. Heute dürfen sie ausnahmsweise mit ihrer Chefin beim Tisch sitzen und mitessen. Es gibt köstlichen Red Snapper, Muscheln und Schrimps mit Gemüse und Salat. Für Stefan wurde extra eine Pho mit Reisnudeln und Karotten zubereitet.

Mui Ne

Mui Ne

Das Essen ist begleitet von netten Gesprächen und Khanh gibt uns ein paar Ausgehtipps für Saigon. Bis vor zwei Jahren hat sie noch dort gewohnt und kennt sich entsprechend gut aus. Zum Dessert wird frische Dragonfruit serviert, die am Tag davor hier im Garten geerntet wurde und kleine Früchte, die mit Chilisalz gegessen werden. Es ist jetzt schon an der Zeit Abschied zu nehmen, da unser Bus gleich da sein wird. Khanh bringt uns noch die Gasse runter, wo kurz darauf unser Bus auch schon eintrifft.

Wir bekommen diesmal unten einen Platz zugeordnet.

Inzwischen haben wir uns an die Liegebusse gewöhnt und schlafen trotz heftiger Geräuschkulisse rasch ein. Eine kurze biologische Pause und schon wird die Fahrt fortgesetzt. Gegen 17:30 Uhr kommen wir dann in Saigon an und legen die 1,5 Kilometer zum Hotel zu Fuß zurück. Wir wohnen im ersten Bezirk. Nach einer kurzen Erholungsphase gehen wir in ein Straßenlokal, wo es laut Hongy die besten Pho’s geben soll. Es gibt hier sogar hygienisch verpacktes Besteck.

Saigon

Saigon

Pho ist ein ideales Diätessen für Stefan. Es geht ihm jetzt auch schon etwas besser.

Wir sind satt und gehen jetzt gerne noch zu Fuß weiter durch die Stadt. Unser Weg führt uns durch den Park, weiter zum Nightmarket und dann ins Innere der Stadt.

Es sind sehr viele Menschen unterwegs. Ein bisschen erinnert uns Saigon an Bangkok, nur ein ein wenig ruhiger. Aber wir mögen Saigon jetzt schon sehr.

Endlich tut sich etwas. Die letzen zwei Wochen waren begleitet von zeitigen Sperrstunden, wir sind jetzt schon ziemlich ausgehlustig. Stefan führt uns zu einer unglaublich coolen Jazzbar „Sax N‘ Art“. Es spielt eine Liveband, die einfach ein Hammer ist.

Wir verbringen hier einen wunderbaren Abend und genießen die tolle Musik.

Zu Fuß machen wir uns auf den Heimweg und wollen noch einen Abstecher über die Bui Vien Walkingstreet machen. Es ist unfassbar was hier los ist. Die Straße ist zum Bersten voll und mittendrin versuchen Motorräder voranzukommen.

Gegen 2 Uhr Früh kommen wir zufrieden zu Hause an.

Good night amazing Saigon

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