Faulenzen Fortsetzung

Das Frühstück ist wieder für 8 Uhr bestellt. Joghurt mit köstlichen Früchten und Granola und als Beilage blauer Himmel, Sonnenschein und über 30 Grad.

Mit dem Tauchen wird es aufgrund meiner Verletzung heute mal nichts. Wir verbringen den Vormittag am Strand im Schatten mit lesen. Es ist glühend heiß, selbst im Schatten kommt man beim Nichtstun ins Schwitzen.

Am Nachmittag essen wir sensationellen Pulpo in einem Soda. Butterweich zergeht er förmlich auf der Zunge. Wir lieben das Seafood frisch vom Meer.

Nach einer ausgedehnten Mittagspause gehen wir in den Tauchshop und buchen für morgen unsere Tauchgänge. Die Besitzerin schwärmt uns von der tollen Unterwasserwelt vor, allerdings warnt sie auch vor möglicher schlechter Sicht und starker Strömung. Wir sind schon gespannt und lassen alles auf uns zukommen.

Zum Abkühlung verbringen wir etwas Zeit auf unserer Terrasse in der Hängematte und überlegen, ob wir um eine Nacht verlängern oder wie ursprünglich geplant weiterreisen sollen.

Wir entscheiden uns dann doch dafür, Santa Teresa morgen zu verlassen. Nur was könnte unser nächstes Ziel sein?

Unser Mochito Verkäufer am Strand hat uns gestern erzählt, dass Montezuma toll sein soll. Ein ehemals kleiner Fischerort, an der Küste des Pazifischen Ozeans. Das Dorf ist für seine Rastafaris, die Straßenlokale und dem Hippie Flair bekannt. Genau nach so etwas haben wir gesucht. Wir suchen gleich einmal nach einer Unterkunft. Eigentlich wollten wir uns auch überlegen, wie wir die weitere Reise gestalten wollen, aber es fehlt uns ein bisschen die notwendige Motivation und somit lassen wir alles offen und bleiben noch im Faulenzermodus. Die nächsten zwei Nächte haben wir mal gebucht und wer weiß, was sich inzwischen noch auftut.

Die Hitze lässt allmählich ein wenig nach. Wir gehen nochmals zum Meer schwimmen und kommen dort in den Genuss, den Wellenreitern zuzusehen. Toll, wie die an den Wellen entlang gleiten.

Beim Abendessen lauschen wir den Klängen einer Jazzband. Die beiden Musiker waren nicht schlecht, aber irgendwie passt die Musikrichtung nicht hierher.

Zum Glück hören wir am Heimweg aus einem Lokal die Stimme einer Rockröhre.

Daran können wir einfach nicht vorbei gehen und kehren noch auf einen Absacker ein.

Nach dem Abendessen heißt es alles einpacken, da wir morgen sehr früh abreisen. Aber das geht bei uns zum Glück schnell.

Buonas Noches Santa Teresa

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