Vorbereitungen für unsere Brasilienreise

Nach monatelangen Arbeiten in unserer Wohnung und sonstigen nötigen und auch unnötigen Arbeiten während des vergangenen Jahres, verspüren wir beide plötzlich aufkommendes Reisefieber. Schnell versuchen wir herauszufinden, welches Reiseziel von unserer Bucket List als nächstes in Frage kommt.

Bei einer kurzen Internetrecherche entdeckt Stefan einen günstigen Flug nach Brasilien. So ein sensationelles Angebot von Checkfelix wollen wir uns keinesfalls entgehen lassen und Südamerika haben wir beide noch nicht bereist. Schnell gilt es alle Abhängigkeiten zu klären und weitere 36 Stunden später dürfen wir die Tickets nach São Paulo unser Eigen nennen. Inzwischen ist der Preis um mehr als ein Drittel gestiegen, aber Brasilien ist auch wirklich weit weg ;).

Nach dem Buchen der Langstreckenflüge beginnt die Detailrecherche.

Brasilien ist riesig und mit unseren 2,5 Wochen Urlaub müssen wir uns auf einen Teil beschränken.

Mit Hilfe von Klimatabellen ist recht schnell klar, dass zu dieser Jahreszeit nur der Süden in Frage kommt.

Das Amazonasgebiet oder auch Panatal ist aufgrund von Regenfällen oft überschwemmt und nicht passierbar. Auch die Gefahr einer Malariainfektion ist in diesen Gebieten enorm hoch.

São Paulo und Rio de Janeiro sind aufgrund unseres Fluges sowieso gesetzt, die Wasserfälle in Iguaçu ein must auf unserer Route. Als erstes buchen wir über Airbnb eine Unterkunft in Ipanema (Rio de Janeiro), da unsere Reise mit dem Carneval zusammen fällt und wir uns eine Unterkunft sichern wollen. Bei den Vermietern handelt es sich um ein sehr freundliches und kommunikatives Paar. Sie schicken uns über WhatsApp zahlreiche Tipps für unsere Reiseplanung und so kommt es, dass wir unser Route tatsächlich ändern. Auf Grund von mangelnder Freizeit haben wir beschlossen, die Recherche sehr schmal zu halten und munter drauf los zu buchen. Nach wenigen Tagen sind die Inlandsflüge, das Mietauto und zum Teil die Unterkünfte gebucht sowie die Tickets für die größte Karnevalveranstaltung im Sambadromo gekauft.

Die eine Woche in der wir mit dem Auto von São Paulo nach Rio de Janeiro unterwegs sein werden, lassen wir völlig offen. Wir haben in unserem Reiseführer von Stefan Loose so viele schöne Orte gefunden, da möchten wir flexibel bleiben und die Costa Verde entlang fahren.

Es wird uns von Tag zu Tag mehr bewusst, dass diese Reise nicht ganz ungefährlich sein wird. So mancher erzählt uns von Erlebnissen in Brasilien, der hohen Kriminalität und den vielen Raubüberfällen. Der Tipp, dass wir uns nachts nicht mehr auf die Straße bewegen sollen, trifft zwei Nachtmenschen wie uns schon sehr. So kommt es, dass wir nicht ausschließlich private Unterkünfte buchen. Doch selbst Hotels werden in Brasilien – wenn man den Erzählungen Glauben schenken darf – immer wieder überfallen. Wir lassen es mal auf uns zukommen und werden uns die Vorfreude dadurch nicht nehmen lassen. In den letzten Jahren haben wir die eine oder andere Schauergeschichte über unsere Urlaubsziele gehört und unserem Empfinden nach war es dann nicht einmal halb so schlimm, wie es erzählt wurde. Aber mal sehen, was uns diesmal erwartet. Wir sind auf jeden Fall vorgewarnt und werden besonders vorsichtig sein.

Wir haben mittlerweile von unserer letzten Reise nach Indien ein eBook erstellt.

eBook von unserer Indienreise 2017

Wir haben mittlerweile von unserer letzten Reise nach Indien ein eBook erstellt und würden uns natürlich über eine Vielzahl an Lesern und eure geschätzten Kommentare und Bewertungen freuen.

Die guten Bewertungen bitte gleich bei Amazon, die Verbesserungsvorschläge direkt an uns 🙂

mo2drive – Vespa sharing in Wien

In meiner Jugend fuhr ich Vespa und immer wieder denke ich gerne an die Zeit.

Unlängst in einem Urlaub habe ich mir eine moderne Vespa ausgeborgt und diese hat die Vorzüge von früher ohne die Nachteile von früher, d.h. sie funktioniert uns ist groß genug, dass man auch mit 1,90 Meter darauf Platz hat.

Oft dachte ich daran, dass es nett wäre, wenn ich  kleine Fahrten in Wien mit einer Vespa erledigen könnte, aber deswegen eine kaufen?

Jetzt gibt es die perfekte Lösung – mo2drive – Vespa sharing in Wien.

Das Konzept ist ähnlich zu car2go oder DriveNow.

Die Registrierung ist schnell erfolgt und schon kann man für 19 Cent pro Minute durch Wien cruisen.

  

Wenn Du Dich anmeldest und 15 Extra-Freiminuten haben möchtest, dann sende mir Deine Email Adresse an info@2-minutes.today.

(Ich werde sie nur für die Freundschaftswerbung verwenden und nachher löschen.)