Vorbereitungen für Costa Rica

Die Zeit rast dahin. Während der Feiertage zwischen Weihnachten und Silvester möchten wir unbedingt die Reiseplanung in Angriff nehmen. Aber die Realität sieht dann doch anders aus, unser Freizeitprogramm bietet nicht wirklich genügend Raum dafür. Einen Abend Anfang Jänner setzten wir uns dann doch hin und überlegen uns, was wir denn in Costa Rica alles sehen möchten. Aber zu allererst möchten wir ein Auto buchen. Wir haben gelesen, dass aufgrund der Strassenverhältnisse ein geländetaugliches Fahrzeug empfohlen wird. Wir sind zwar in der Trockenzeit unterwegs, aber dennoch kann es immer wieder zu Platzregen kommen. Hinzu kommt, dass die Straßen zum Teil mit riesigen Schlaglöchern versehen und viele Schlammstraßen zu bewältigen sind. Außerdem ist es schwer abzuschätzen, wie tief die Löcher auf den Straßen und Wegen nach einem Starkregen sind. 

Die Mietautos sind horrend teuer und die meisten Anbieter haben extrem schlechte Bewertungen. Eine solche Erfahrung haben wir bereits in Mexiko gemacht, das wollen wir diesmal nach Möglichkeit verhindern.

Also suchen wir noch ein bisschen weiter und stoßen auf ein kleines Unternehmen mit guten Bewertungen. Wir stellen gleich mal eine Anfrage und erhalten auch sofort eine Antwort. Wir tauschen ein paar Nachrichten aus und am nächsten Tag haben wir auch schon ein Angebot vorliegen. Es stellt sich dann heraus, dass er selbst auch nur Zwischenhändler ist und der tatsächliche Anbieter wieder sehr schlecht bewertet ist. 

Nach einer kurzen Überlegung, ob wir alles einfach auf uns zukommen lassen und das Auto vor Ort buchen, nehmen wir sein Angebot in Ermangelung von Alternativen dann doch an. Es wird schon gut gehen. Wir buchen noch schnell ein AirBnb für die erste Nacht, da wir spät am Abend in San José ankommen und da ist es angenehm, wenn man schon mal eine Unterkunft hat. 

Damit beenden wir auch schon unsere Planung bis auf Weiteres, immerhin haben wir noch 6 Wochen Zeit bis zur Abreise.