Abendstimmung auf der Terasse

Buchung Costa Rica

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Wir schreiben den 11. Juni und sitzen nach dem Abendessen bis spätnachts auf unserer Terrasse und genießen den lauen Abend. Wir reden darüber, wo uns die nächste Fernreise im Februar nächsten Jahres hinführen soll. Adhoc kommt uns Peru, Chile und Bolivien in den Sinn. Aus diversen Gründen kommen wir aber doch davon ab und überlegen stattdessen nach Costa Rica zu reisen. Ein kurzer Check auf der Klimatabelle bestätigt, dass sich der Februar und März ideal für eine Reise eignen. 

Im Moment jagt eine Preiserhöhung die nächste und wir rechnen damit, dass auch die Flugpreise demnächst rapide ansteigen werden. Dieser Gedanke bewegt uns dazu, gleich noch Flüge zu recherchieren. Nur kurze Zeit später sind auch ideale Flugverbindungen gefunden. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir  tatsächlich 8 Monate im Voraus die Flüge buchen wollen, das entspricht eigentlich nicht unseren Planungsgewohnheiten. Egal, neben all den Krisen, die aktuell herrschen, brauchen wir ein paar positive Erlebnisse und schon sind die Flüge gebucht. Die Planung gehen wir in ein paar Monaten an.

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Landeanflug auf Wien

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Am nächsten Tag landen wir pünktlich um 11:30 Uhr Ortszeit nach 10 Stunden Flugzeit in Wien.

Ein paar zusätzliche Kontrollen am Flughafen, aber wir kommen überall gut durch und eineinhalb Stunden später kommen wir zu Hause in unserem Silbernest an.

So gerne wir reisen, so gerne kommen wir auch in Wien und unserer geliebten Wohnung an.

Am Nachmittag arbeiten wir dann schon, aber am Abend treffen wir liebe Freunde zum Essen in der Stadt, darauf freuen wir uns schon.

Fazit unseres Urlaubes

Es war eine wunderbare Reise. Wir haben viel in unsere Route verpackt und waren ziemlich durchgetaktet. Aber dadurch wurden wir mit sehr vielen schönen Erlebnissen belohnt.

Wir konnten uns mit dieser Reise den Winter zu Hause verkürzen und ein paar Wochen den seltsamen Geschehnissen in Österreich entfliehen. Das hat sehr gut getan.

Mexiko ist ein wunderschönes Land. Die Menschen sind sehr freundlich, es hat den Anschein, als wären sie immer gut gelaunt.

Ein farbenfrohes Land, bunte Häuser, viele kunstvolle Wandmalereien, tolle Fauna und Flora, sensationelle Musik, tanzfreudige Menschen, viele prunkvolle Kirchen, Traumstrände, glasklares Meer und so vieles mehr. Natürlich gehören die unzähligen Schlaglöcher und Bumper auf den Straßen auch dazu, die uns immer wieder zum Lachen und zum Fluchen gebracht haben und ein paar Mal wahrhaftig abheben haben lassen :).

Ein besonderes Dankeschön an Maya & Armin für die vielen wunderbaren Tipps. Dadurch war ein Teil der Route schnell klar und wir haben uns bei der Planung viel Zeit erspart.

Herzlichen Dank euch allen fürs Mitreisen, es hat uns wieder großen Spaß gemacht.

Unser Motto lautet: “Nachdem Urlaub ist vor dem Urlaub”.

In diesem Sinne, alles Liebe und bis zum nächsten Mal,

Manuela & Stefan

Cancun

Cancun

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Der letzte Tag in Mexiko ist angebrochen. Wir starten mit einem guten Frühstück in Tulum, gefolgt von einem Spaziergang, um ein letztes Mal ein paar Impressionen festzuhalten.

Nachdem unser Flug erst am Abend geht und wir Cancun bewusst nicht auf unserer Reiseroute hatten, wollen wir heute noch den Strandabschnitt von Cancun besichtigen.

Zu Mittag verlassen wir Tulum. Der Großteil der Route führt uns über die Autobahn, bevor wir auf die vorgelagerte Halbinsel von Cancun abfahren. Wir fahren entlang der Küstenstraße, um noch einen Blick zum Meer zu haben.

Entlang Halbinsel sind riesige Hotels gereiht und der Weg mit Palmen und Sträuchern gesäumt. Es wirkt auf uns wie eine Mischung aus Florida und Las Vegas.

Wenig später sind wir im Zentrum der Halbinsel angelangt. Wir finden es noch schlimmer, als angenommen.

Es ist hier extrem touristisch. Riesige Hotelkomplexe, die hinten raus den Zugang zum Strand haben. Wir finden einen schmalen öffentlichen Zugang zum Strand und treffen dort auf Massen von Touristen. Aus jeder Hotelanlage dröhnt lautstark eine andere Musik. Der Strand als solches wäre wunderschön und wie überall in Mexiko gibt es auch hier glasklares Wasser und weißen Sand. Schade, dass die grässlichen Hotelbunker hier alles zunichte machen. Wenn man das haben möchte, kann man genauso gut an die obere Adria fahren.

Wir sind sehr froh, dass wir keinen längeren Besuch in Cancun geplant hatten.

Am späten Nachmittag fahren wir zur Autovermietung, da wir aufgrund des Schadens mit Komplikationen bei der Rückgabe rechnen. So war es dann auch. Zusätzlich zu den zwei Versicherungen, wurden uns noch weitere 500 US$ abgeknöpft, um den Schaden zu decken. Damit werden wir dann zu Hause beschäftigt sein, um das Geld vom Vermittler zurück zu bekommen.

Um 19:30 Uhr heben wir Richtung Wien ab.

Adiòs Mexiko